Modul 2

12.11.2018

Ein erstes Wiedersehen und der Beginn von Modul 2 (09.11.2018 - 11.11.2018) ... Ich freue mich schon sehr!

Ein bisschen besser organisiert als beim ersten Modul gehe ich in dieses Wochenende. Diesmal habe ich mein Handtuch nicht vergessen, und auch der Föhn hat es in meinen Rucksack geschafft. Ich freue mich schon die lieben Gesichter meiner Mit-Volos wiederzusehen. Ich bin total angespannt und aufgeregt. Wird die Stimmung genauso gut sein wie beim ersten Modul? Welche Themen stehen diesmal im Vordergrund? Was haben sich die Wochenendleiter diesmal für den Samstag Abend ausgedacht? ...


Don Bosco und Ich
Don Bosco und Ich

Wieder beginnt unser erster gemeinsamer Tag um 14Uhr mit Kaffee und selbst gemachten Kuchen und Keksen. Diesmal ist das kühle Herbstwetter schon eher zu merken und wir stehen alle mit Jacke und Schal draußen im Innenhof, aber die Stimmung ist gut und ausgelassen. Als dann die Gruppe komplett ist, fangen wir auch schon mit den ersten Wieder-Kennenlernspielen an. Wir kommen als Gruppe physisch und psychisch  zusammen. Das große Thema von Modul 2 ist Don Bosco und Ich. An diesem Wochenende erfahren wir, wer Don Bosco überhaupt war, wo er herkam, was seine Motivation war und wie er seine Ziele erreicht hat. Als weitere wichtige Themen werden "Reisemanagement" und "Versicherungen" abgehandelt. Auch "Nachhaltigkeit" und "Unsere Arbeit in den Projekten" bekommen einen Platz an diesem Wochenende.

So kann Nachhaltigkeit auch aussehen
So kann Nachhaltigkeit auch aussehen

Zwei großartige Einheiten, die an diesem Wochenende stattfinden, ist einmal das gemeinsame Spielen auf dem Hof, wo der ganze Körper und die gesamte Aufmerksamkeit von einem jeden mindestens einmal gefragt sind sowie das Kennenlernen unserer Projekte in dem jeweiligen Einsatzland.

Es ist toll zu sehen, wie wir als Gruppe immer mehr zusammenwachsen, uns gegenseitig voranbringen, uns gegenseitig hinterfragen. Gespräche entstehen, die mich sehr zum Nachdenken anregen: Von wem werde ich mich wie verabschieden? Wen möchte ich beim Flughafen dabei haben? Mache ich Abschiedsfeiern oder gehe ich still und heimlich? (haha, das hätte ich eh nie gemacht, dazu mag ich Feiern zu sehr) Aber das Thema "Abschied" allgemein rückt schon mehr in den Fokus. Wie verbleibt man mit Freunden? Wie geht das Spendensammeln voran? All solche Fragen kommen auf und es ist schön sich mit den anderen darüber auszutauschen, weil wir alle genau im selben Boot sitzen.


Die Spieleinheit draußen ist ein reines Freudenfest. Ich möchte Euch hier nur eines der vielen Spiele vorstellen und wenn Ihr es selbst schafft, es mit Freunden und Familie umzusetzen, würde mich das riesig freuen :)
Ihr braucht zunächst ein großes Spielfeld, eine Trennlinie, zwei Teams von circa 7 Leuten mit Teamtrikots und einen Ball. Jetzt wird das große Spielfeld in der Hälfte geteilt. Anschließend, entscheidet man sich für zwei verschiedene Ballsportarten (z.B. Handball und Fußball). Die Regeln: Auf der einen Seite des Spielfelds wird nach Handballregeln gespielt und auf der anderen Seite nur nach Fußballregeln, ABER die Grenze zwischen den beiden Spielseiten MUSS übertreten werden, damit man zum gegnerischen Tor kommt. Sehr lustig, sehr lang und sehr erschöpfend, aber wahnsinnig witzig und unterhaltsam, wenn fair gespielt wird.


Mein zweites Highlight war die Vorstellung von den Einsatzprojekten in Kleingruppen. Melanie, die erst vor kurzem aus ihrem Volontariatsjahr in Vijayawada, Indien, wieder kam, konnte uns sehr viel und aus erster Hand von dem Projekt berichten. Wir werden zum Beispiel mit anderen Volontären/innen  aus Deutschland, Österreich und den Niederlanden gemeinsam in einer Flat (Wohnung) wohnen. Es gibt Innen- sowie Außenprojekte, aber alle Volos sind am Wochenende wieder gemeinsam zusammen. Melanie hat meine Vorfreude jedenfalls sehr steigen lassen!


Die Zeit verfliegt und mit den Mess- und Abendvorbereitungen sowie dem Essen und den kurzen Pausen ist auch schon fast wieder das halbe Wochenende herum.

Nun kommt mein drittes Highlight, der Samstagabend. Gemeinsam mit denen, die die einzelnen Projekte vorgestellt haben, feiern wir Don Bosco und mit Theatereinlagen kommt auch das Amüsante. Kreativ und lustig werden Etappen aus Don Boscos Leben dargestellt und anschließend lassen wir mit Tanz, gutem Essen und Getränken den Abend laaaaaange ausklingen.

Der Abschied am nächsten Tag ist definitiv nicht mehr Liebstes. Aber er kommt unvermeidlich und so gehen wir wieder einzeln auseinander. Doch davor gibt es noch eine Groupchallenge, die wir gegen die Wochenendleiter antreten. Wir müssen in einer vorgesetzten Zeit gemeinsam, in Kleingruppen, einzeln oder zu zweit Aufgaben erledigen. Dazu zählt zum Beispiel Gedichte schreiben, Einzelfotos von jedem Volo machen oder, 5 Krüge Wasser trinken. Obwohl wir verloren haben, hatte es mehr als Spaß gemacht.


Es war mir ein Freudenfest!

Wir bedanken uns!
Wir bedanken uns!
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